Wie hängt der Ernährungszustand mit der Wundheilung zusammen?

Wundheilung bedeutet, dass der Körper das fehlende oder geschädigte Gewebe nach und nach ersetzt. Schnittkanten müssen sich verbinden und zusammenwachsen, sowie fehlende Oberhaut ersetzt werden.

Verschiedene körpereigene Bausteine werden für die Bildung neuer Haut- und Gewebezellen benötigt. Dazu gehören beispielsweise Makronährstoffe (Eiweiße, Kohlenhydrate, Fette) und Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente). Sind diese benötigten Bausteine durch eine Mangelernährung nicht in ausreichender Menge im Körper vorhanden, verläuft die Heilung deutlich langsamer.

Können Sie Eiweiße und Kohlenhydrate nicht in benötigter Menge, beispielweise wegen Appetitlosigkeit zu sich nehmen, eignen sich Eiweißpräparate (wie FRESUBIN Protein Powder) oder hochkalorische Trinknahrung mit einem erhöhten Eiweißanteil (wie FRESUBIN PROTEIN Energy DRINK Schokolade).

 

 

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Die Gefahr von Wundinfektionen bei Krebs

Krebserkrankungen und eine Tumorkachexie (krebsbedingte Mangelernährung) erhöhen das Risiko für infizierte Wunden, da das Immunsystem häufig geschwächt ist. Findet keine ausreichende Wundreinigung statt, können sich körpereigene sowie fremde Mikroorganismen auf der Haut besonders leicht vermehren und die Wunde infiziert sich. Als Folge daraus können chronische Wundheilungsstörungen oder in schweren Fällen sogar eine Blutvergiftung (Sepsis) auftreten.

Achten Sie daher darauf, Wunden grünlich zu reinigen, zu desinfizieren und wählen Sie ein für Ihre Bedürfnisse optimales Pflaster aus. Wenn Sie sich bezüglich der optimalen Wundversorgung unsicher sein sollten, lassen Sie sich am besten von Ihrem Arzt beraten.

 

 



Tipps, Infos und Empfehlungen für die Wundversorgung